Am 20. Spieltag der Bundesliga empfängt der SC Freiburg Borussia Dortmund. Die Breisgauer liegen aktuell auf einem zufriedenstellenden neunten Rang und befinden sich in Tuchfühlung zur Europa League. Dortmund wiederum steht zwar auf Platz 6 etwas besser da, ist mit dieser Position jedoch keinesfalls befriedigt. Um wieder auf Champions-League-Kurs zu kommen, braucht es im Breisgau drei Punkte.
Direktvergleich SC Freiburg – Borussia Dortmund
Borussia Dortmund ist Freiburgs absoluter Angstgegner. Von 41 Duellen hat der Sportclub 27 verloren und nur drei gewonnen. Selbst gegen die Bayern haben die Badener mehr Siege geholt!
Aus dieser einseitigen Historie ergibt sich auch eine der längsten laufenden Sieglos-Serien: Seit 19 Spielen konnte Freiburg nicht mehr gegen Dortmund gewinnen.
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Die letzten drei Ergebnisse: 0:3 vs. VfL Wolfsburg, 2:1 vs. VfB Stuttgart, 2:2 vs. Eintracht Frankfurt
Am Ende verlor Freiburg höher als verdient: 0:3 hieß es nach 90 intensiven Minuten in Wolfsburg, in denen dem Sportclub vor allem zwei Dinge fehlten: Durchschlagskraft und Effektivität. Weil die Wölfe auf der anderen Seite genau diese Tugenden bewiesen, endete die eigentlich ausgeglichene Partie zwischen den Teams mit einem deutlichen Resultat.
Dennoch sollte man sich um die Breisgauer keine Sorgen machen: Freiburg steht auf Rang 9 und liegt nur fünf Punkte hinter Bayer Leverkusen auf Platz 5. In Stuttgart (2:1) und Frankfurt (2:2) holte die Mannschaft wichtige und verdiente Punkte gegen direkte Konkurrenten und bewies einmal mehr, dass es für guten Fußball mehr braucht als einen hohen Etat.
Nun ist Coach Christian Streich gefordert, seine persönliche Nemesis zu bezwingen: Dortmund ist das einzige Team, das er in der Bundesliga noch nicht schlagen konnte.
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Beim SC stehen Flekken, Kwon und Sallai nicht zur Verfügung.
Voraussichtliche Aufstellung: Müller – Lienhart, Schlotterbeck, Gulde – Schmid, Santamaria, Höfler, Günter – Jeong, Grifo – Demirovic
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Die letzten drei Ergebnisse: 3:2 vs. SC Paderborn, 3:1 vs. FC Augsburg, 2:4 vs. Borussia Mönchengladbach
Borussia Dortmund hat es am Dienstagabend unnötig spannend gemach: 3:2 gewann das Team von Edin Terzic im DFB-Pokalachtelfinale gegen Paderborn. Allein, dafür brauchte es die Verlängerung – trotz einer frühen 2:0-Führung.
Bereits nach 16 Minuten hatten sich die Borussen das Zwei-Tore-Polster erarbeitet, von hier an hätte das Weiterkommen sicher verwaltet werden können. Doch der BVB überließ dem bemühten Zweitligisten zunehmend die Kontrolle – und der schlug mit zwei Toren zurück. So ging es für die Schwarz-Gelben ins Nachsitzen, wo Haaland in der 95. Minute zum Matchwinner avancierte.
Unterm Strich brauchte es also viel Aufwand und Mühe in Dortmund, um den zweiten Pflichtspielsieg in Folge einzufahren. Zuvor hatte das Team zwei Partien in Serie verloren. Insofern ist immerhin ein klar positiver Trend erkennbar, wenngleich von Souveränität beim BVB aktuell keine Rede sein kann.
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Den Dortmundern fehlen momentan Schmelzer, Witsel, Zagadou und Bürki.
Voraussichtliche Aufstellung: Hitz – Morey, Akanji, Hummels, Guerreiro – Delaney – Reyna, Brandt, Reus, Sancho – Haaland
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Borussia Dortmund ist dieser Tage kein Team, vor dem man Angst haben muss. Zumindest außerhalb von Freiburg. Im Breisgau hingegen schwebt die 19-Spiele-Sieglos-Serie weit über der aktuellen Inkonstanz des BVB. Wir glauben daher, dass sich die individuelle Klasse der Dortmunder durch- und ihr Lauf gegen den Sportclub fortsetzt.
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