Die Rollen sind beim Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und Manchester City im Achtelfinale der Champions League klar verteilt. Auch deshalb, weil Gladbach mit einer Negativserie und deshalb angeknackstem Selbstvertrauen ins Hinspiel am Mittwoch, 24. Februar 2021 (Anstoß: 21 Uhr) geht, wohingegen sich Man City in bestechender Verfassung befindet.
Zudem ist es für Gladbach sicher kein Vorteil, coronabedingt auf den Heimvorteil verzichten und in Budapest antreten zu müssen.
Direktvergleich Borussia Mönchengladbach – Manchester City
Sechs Mal trafen beide Klubs bisher aufeinander. Mit drei Siegen spricht die Statistik für Man City, während für Gladbach bei zwei Unentschieden nur ein Erfolg zu Buche steht. Dieser eine Sieg gelang Gladbach 1978/79 im Viertelfinale des UEFA-Cups im eigenen Stadion, wo es 2016/17 in der Gruppenphase der Champions League immerhin zu einem 1:1 reichte. Ein Jahr zuvor verlor die Borussia ebenfalls in der Vorrunde der Königsklasse daheim mit 1:2.
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Die Partie gegen Manchester City kommt für Borussia Mönchengladbach zu einem alles andere als günstigen Zeitpunkt. Nachdem es zuvor schon im Derby gegen den 1. FC Köln (1:2) eine unerwartete Pleite gesetzt hatte, gab Trainer Marco Rose im Anschluss an ein eher glückliches 0:0 beim VfL Wolfsburg seinen Abschied zum Saisonende bekannt und im ersten Spiel nach dieser Ankündigung unterlag die Fohlen-Elf nun am Samstag dem 1. FSV Mainz 05 mit 1:2.
Dabei hatte die Borussia eine schon schwächeren Phase im Dezember mit wettbewerbsübergreifend sechs sieglosen Spielen einen guten Lauf mit acht Pflichtspielen ohne Niederlage (sechs Siege, zwei Remis) inklusive Highlights gegen den FC Bayern München (3:2) und Borussia Dortmund (4:2) folgen lassen. Nun gilt es schleunigst in die Spur zu finden und an die teils richtig starken Vorstellungen in der Gruppenphase der Königsklasse anzuknüpfen, in der man zwar letztlich Real Madrid Platz eins überlassen musste, aber Shakhtar Donezk und Inter Mailand hinter sich lassen konnte.
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Abgesehen von den Talenten Famana Quizera, Torben Müsel und Mamadou Doucouré ist der gesamte Kader einsatzbereit. Trainer Rose kann somit seine beste Elf aufbieten, wobei die Besetzung mehrerer Positionen gerade im Offensivbereich offen ist.
Voraussichtliche Aufstellung: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Neuhaus, Zakaria – Hofmann, Stindl, Thuram – Plea
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Wenn es angebracht ist, bei einer Mannschaft von Top-Form zu sprechen, dann sicherlich bei Manchester City. Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola hat allerdings erst im Dezember richtig Fahrt aufgenommen, nachdem zuvor bei einer freilich schon souverän absolvierten Gruppenphase der Champions League aus den ersten zwölf Partien der Premier League eher durchwachsene 20 Punkten eingefahren worden waren.
Ein 1:1 gegen West Bromwich Albion Mitte Dezember sollte bis heute aber das letzte, nicht gewonnene Spiel bleiben. Im FA-Cup zog Man City ins Viertelfinale und im League sogar ins Endspiel ein, während in der Liga ein kaum noch zu verspielender Vorsprung von zehn Punkten erarbeitet wurde – und das mit beeindruckenden 18 Pflichtspielsiegen am Stück. Dabei hatten es gerade die letzten vier Aufgaben in der Liga beim FC Liverpool (4:1), gegen Tottenham Hotspur (3:0), beim FC Everton (3:1) und beim FC Arsenal (1:0) allesamt in sich.
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Nachdem sich Ilkay Gündogan am Sonntag nach kurzer Zwangspause ebenso zurückgemeldet hat wie zuvor schon der länger verletzte Kevin de Bruyne ist voraussichtlich Nathan Ake der einzige Ausfall. Trainer Guardiola dürfte auch die Breite seines Kaders nutzen und wieder etwas rotieren.
Voraussichtliche Aufstellung: Ederson – Joao Cancelo, Ruben, Stones, Zinchenko – de Bruyne, Rodrigo, Gündogan – Bernardo Silva, Gabriel Jesus, Sterling
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Tipp
In der Top-Verfassung wie bei den Heimspielen gegen den FC Bayern oder Dortmund wäre Mönchengladbach auch gegen Manchester City zumindest im Hinspiel eine Überraschung zuzutrauen. In der Form der letzten Spiele allerdings wird die Fohlen-Elf nicht nur in beiden Duellen mit den Skyblues chancenlos sein, sondern schon im Hinspiel verlieren, zumal de facto kein Heimvorteil besteht.
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