Frankreich – Schweiz Tipp 28.06.2021

Fünf Punkte haben der französischen Nationalmannschaft gereicht, um als Sieger der starken Gruppe F vor Deutschland und Portugal ins Achtelfinale der Europameisterschaft 2021 einzuziehen.

Dort wartet auf den Weltmeister und Mitfavoriten nun am Montag, 28. Juni 2021 (Anstoß: 21 Uhr), in Bukarest die Auswahl der Schweiz, für die es mit vier Zählern lediglich zu Rang drei in Gruppe A hinter Italien und Wales gereicht hatte.

Bisherige Ergebnisse im Turnier

Ansetzung Ergebnis
Portugal – Frankreich 2 – 2
Ungarn – Frankreich 1 – 1
Frankreich – Deutschland 1 – 0
Ansetzung Ergebnis
Schweiz – Türkei 3 – 1
Italien – Schweiz 3 – 0
Wales – Schweiz 1 – 1

Tipp-Zusammenfassung

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38 Mal sind die beiden Nachbarländer bisher gegeneinander angetreten. Mit 16 Siegen weist Frankreich dabei bisher die etwas bessere Bilanz auf, aber auch die Schweiz kann bei zehn Unentschieden auf immerhin zwölf Erfolge zurückblicken.

Das letzte Aufeinandertreffen fand im Rahmen der vergangenen Europameisterschaft statt. 2016 endete das Vorrundenduell zwischen der Equipe Tricolore und der Nati torlos.

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Formkurve Frankreich

Der Weltmeister galt schon lange vor Turnierbeginn als einer der Top-Favoriten und unterstrich diese Einschätzung kurz vor der EURO mit zwei 3:0-Siegen in den Testspielen gegen Wales und Bulgarien.

Zum EM-Auftakt lieferte die Equipe Tricolore dann zwar keine mitreißende Vorstellung ab, hatte das Geschehen in München gegen Deutschland aber über weite Strecken unter Kontrolle und landete einen letztlich sicherlich verdienten 1:0-Sieg. In Budapest gegen Ungarn tat sich Frankreich dann bei hohen Temperaturen und einem vollen, überwiegend mit gegnerischen Fans besetzten Stadion dann deutlich schwerer und kam nicht über ein 1:1 hinaus.

Bei besserer Chancenverwertung wäre ein Sieg aber sicher möglich gewesen. Ebenso im letzten Gruppenspiel gegen Portugal, als das 2:2 aber beiden Mannschaften zum Weiterkommen genügte, was in der Schlussphase auch nicht zu übersehen war.

Personalien Frankreich

In der französischen Startelf sind acht Plätze fest vergeben, während um die übrigen drei Positionen jeweils ein eher Konkurrenzkampf herrscht.

Auf den Außenverteidigerpositionen duellieren sich rechts Benjamin Pavard und Jules Koundé sowie links Lucas Hernandez und Lucas Digne, während im Mittelfeld die Entscheidung zwischen Adrien Rabiot und Corentin Tolisso fällt – jeweils mit nicht absehbarem Ausgang.

Voraussichtliche Aufstellung: Lloris – Pavard, Varane, Kimpembe, Hernandez – Pogba, Kanté, Tolisso – Mbappé, Benzema, Griezmann

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Formkurve Schweiz

Mit Siegen gegen die USA (2:1) und Liechtenstein (7:0) hat die Schweizer Nati in der EM-Vorbereitung Selbstvertrauen getankt und den Schwung aus diesen Spielen zunächst auch mit in die Endrunde genommen. Gegen Wales legten die Eidgenossen gut los und gingen kurz nach der Pause auch in Führung, gerieten just nach diesem Treffer aber außer Tritt und kassierten noch den Ausgleich zum 1:1-Endstand.

Am zweiten Spieltag waren Granit Xhaka und Co. gegen ein überragendes Italien dann nahezu völlig chancenlos und mit der 0:3-Niederlage fast noch gut bedient. Erst im Gruppenfinale fand die Schweiz dann in die Spur und fuhr den freilich für das Weiterkommen auch dringend nötigen 3:1-Sieg gegen die Türkei ein, an den es nun anzuknüpfen gilt.

Personalien Schweiz

Die Maßnahme, mit Silvan Widmer und Steven Zuber zwei neue Außenverteidiger zu bringen, hat sich gegen die Türkei ausgezahlt. Sehr wahrscheinlich, dass es Trainer Vladimir Petkovic nun bei der gleiche Elf belässt und damit auch wieder auf den bei den Fans nicht unumstrittenen Haris Seferovic setzt, der das Vertrauen mit dem Führungstreffer gegen die Türkei zurückzahlen konnte. Viel freilich wird davon abhängen, ob der gegen die Türkei mit seinen beiden Treffern herausragende Xherdan Shaqiri erneut einen Sahnetag erwischt.

Voraussichtliche Aufstellung: Sommer – Elvedi, Akanji, Rodriguez – Widmer, Freuler, Xhaka, Zuber – Embolo, Shaqiri – Seferovic

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Tipp

Auch wenn Frankreich bei den bisherigen Auftritten noch reichlich Luft nach oben hatte, ist der Weltmeister natürlich weiterhin einer der Top-Favoriten. Nicht zuletzt deshalb, weil auch vor dem WM-Triumph 2018 die Vorrundenspiele keineswegs überzeugend ausfielen.

Gegen die Schweiz, die bisher auch wahrlich keine Bäume ausgerissen hat, sollte sich Frankreich nun nicht nur in Erwartung einer Steigerung, sondern schon alleine wegen der deutlich größeren Qualität im Kader durchsetzen.

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Johannes Ketterl

Schon immer eng mit dem Geschehen im deutschen und internationalen Fußball verbunden konnte ich mein Hobby zum Beruf machen. Seit 2010 schreibe ich über viele europäische Ligen und widme mich in diesem Zusammenhang mit Prognosen zu anstehenden Spielen oft auch dem Thema Sportwetten.

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