Im zweiten Achtelfinale der Europameisterschaft 2021 stehen sich im Londoner Wembleystadion am Samstag, 26. Juni 2021 (Anstoß: 21 Uhr), Italien und Österreich gegenüber. Italien hat eine überragende Gruppenphase hingelegt und sich in den Kreis der Top-Favoriten gespielt.
Österreich verbuchte immerhin sechs Zähler und hat das große Ziel, die Vorrunde zu überstehen, damit schon erreicht, will aber natürlich nun mehr.
Bisherige Ergebnisse im Turnier
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Italien – Wales | 1 – 0 |
Italien – Schweiz | 3 – 0 |
Türkei – Italien | 0 – 3 |
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Ukraine – Österreich | 0 – 1 |
Niederlande – Österreich | 2 – 0 |
Österreich – Nordmazedonien | 3 – 1 |
Tipp-Zusammenfassung
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36 Duelle gab es bislang zwischen den beiden Nachbarländern. Mit 16 Siegen weist Italien dabei nur die leicht bessere Bilanz auf, während für Österreich bei acht Unentschieden immerhin auch zwölf Erfolge zu Buche stehen.
Bei großen Turnieren, Österreichs 5:1 bei den Olympischen Spielen 1912 ausgenommen, hatte bei vier Vergleichen immer Italien die Nase vorne, zuletzt in der Vorrunde der WM 1998 mit 2:1.
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Die italienische Nationalmannschaft hat seit der verpassten WM 2018 unter Trainer Roberto Mancini eine hervorragende Entwicklung genommen, die im bisherigen Verlauf der EM 2021 ihren (vorläufigen) Höhepunkt erlebt hat. Nachdem schon die EM-Vorbereitungsspiele gegen San Marino (7:0) und gegen Tschechien (4:0) eine Ansage waren, legte die Squadra Azzurra zum EM-Auftakt gegen die Türkei hervorragend los.
Tat sich die Mancini-Elf im ersten Durchgang gegen defensive Türken noch schwer, wurde nach der Pause ein klares 3:0 herausgeschossen. Ebenfalls mit 3:0 landete Italien danach gegen die Schweiz einen weiteren, auch in dieser Höhe verdienten Sieg, ehe zum Abschluss der Gruppenphase auch eine vermeintliche B-Elf genügte, um Wales mit 1:0 besiegen.
Mit diesen Erfolgen ist Italien nun seit bemerkenswerten 30 Länderspielen ungeschlagen. Noch beeindruckender ist, dass die letzten elf dieser 30 Partien allesamt sogar ohne ein einziges Gegentor gewonnen wurden.
Personalien Italien
Nach der umfassenden Rotation gegen Wales dürfte nun weitgehend wieder die Elf beginnen wie zuvor gegen die Schweiz. Auch der gegen die Eidgenossen früh angeschlagen ausgewechselte Giorgio Chiellini sollte fit sein.
Marco Verratti, der nach auskurierter Knieverletzung gegen Wales Spielpraxis sammeln konnte, ist indes nahe an der ersten Elf, ebenso Federico Chiesa.
Voraussichtliche Aufstellung: Donnarumma – di Lorenzo, Bonucci, Chiellini, Spinazzola – Barella, Jorginho, Locatelli – Berardi, Immobile, Insigne
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Von der Freude über die zweite erfolgreiche EM-Qualifikation in Folge und den Gruppensieg in der Nations League 2020 war kurz vor der EURO im österreichischen Lager nicht mehr viel übrig. Eine 0:4-Niederlage im März in der WM-Qualifikation gegen Dänemark sowie sehr durchwachsene Testspiele in England (0:1) und gegen die Slowakei (0:0) drückten auf die Stimmung.
Dann aber gelang der Mannschaft des durchaus in der Kritik stehenden Trainers Franco Foda gegen Nordmazedonien ein zwar mühsamer, aber dennoch verdienter 3:1-Sieg zum EM-Auftakt. Anschließend allerdings bekam die ÖFB-Auswahl von der Niederlande die Grenzen aufgezeigt und verlor weitgehend chancenlos mit 0:2.
Dafür aber war Österreich dann zum Gruppenfinale wieder voll da und besiegte im Endspiel um den zweiten Platz die Ukraine zwar knapp, aber sicherlich nicht unverdient mit 1:0. 18:5-Torschüsse zeugen von der Überlegenheit Österreichs, das gegen Italien aber vermutlich weitaus mehr in der Defensive gefordert sein wird.
Personalien Österreich
Nach zwei Spielen mit Dreierkette und David Alaba als deren Mittelmann hat sich Trainer Foda gegen die Ukraine für eine Viererkette entscheiden und dürfte nun auch dabei bleiben. Christoph Baumgartner, der gegen die Ukraine wenige Minuten nach seinem Siegtreffer in Folge eines frühen Zusammenprall angeknockt vom Platz musste, sollte einsatzfähig sein.
Voraussichtliche Aufstellung: Bachmann – Lainer, Dragovic, Hinteregger, Alaba – Schlager, Grillitsch – Laimer, Sabitzer, Baumgartner – Arnautovic
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Natürlich bleibt erst einmal abzuwarten, ob Italien die herausragende Verfassung der Vorrunde konservieren kann, doch auch wenn die Squadra Azzurra nur annähernd an die Leistungen der Gruppenspiele herankommt, dürfte es für Österreich nicht reichen.
Zwar trauen wir der Alpenrepublik zu, die Begegnung länger offen zu halten, doch mehr letztlich nicht.
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