Am Dienstag, 29. Juni 2021 (Anstoß: 21 Uhr), wird im Hampden Park in Glasgow zwischen Schweden und der Ukraine der achte und letzte Viertelfinalist der Europameisterschaft 2021 gesucht.
Schweden geht dabei als durchaus überraschender Sieger der Gruppe E unter anderem vor Spanien mit der breiteren Brust in die Partie als die Ukraine, die es nur knapp als der viertbeste Gruppendritte in die Runde der letzten 16 geschafft hat.
Bisherige Ergebnisse im Turnier
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Schweden – Polen | 3 – 2 |
Schweden – Slowakei | 1 – 0 |
Spanien – Schweden | 0 – 0 |
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Ukraine – Österreich | 0 – 1 |
Ukraine – N-Mazedonien | 2 – 1 |
Niederlande – Ukraine | 3 – 2 |
Tipp-Zusammenfassung
✔️
Tipp:
Unentschieden
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Quote:
3,20
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Direktvergleich Schweden – Ukraine
Klammert man ein winterliches Testspiel anno 2011 mit B-Teams aus, standen sich beide Nationen seit dem Ende der Sowjetunion lediglich drei Mal gegenüber. Während in zwei Freundschaftsspielen beide jeweils einen Sieg landen konnten, entschied die Ukraine das bis dato einzige Pflichtspiel in der Vorrunde der EM 2012 mit 2:1 für sich.
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Mit dem EM-Aus von Altstar Zlatan Ibrahimovic, der eigentlich erst im März eigens für die EURO ins Nationalteam zurückgekehrt war, hatte die schwedische Nationalmannschaft noch vor Beginn der Turniervorbereitung eine Hiobsbotschaft zu verkraften.
Die erfolgreichen Tests gegen Finnland (2:0) und Armenien (3:1) machten aber Hoffnung, auch ohne die Extraklasse von Ibrahimovic eine gute Europameisterschaft spielen zu können. Und tatsächlich begann die EURO mit einem sicherlich nicht unbedingt zu erwartenden 0:0 gegen Spanien richtig gut, ehe die Slowake zwar knapp, aber dennoch verdient mit 1:0 bezwungen wurde.
Schon vor dem letzten Gruppenspiel war die Mannschaft von Trainer Janne Andersson deshalb durch, aber die Platzierung war noch offen. Dank eines späten 3:2-Sieges in einer bis zum Schluss offenen Begegnung über Polen gelang dann sogar der Gruppensieg.
Personalien Schweden
In der Abwehr und im Mittelfeld sind erneut keine Änderungen zu erwarten, aber im Angriff könnte der gesetzte Alexander Isak nach Marcus Berg und Robin Quaison mit Dejan Kulusevski den dritten Sturmpartner erhalten.
Der Italien-Legionär von Juventus Turin hat seine Corona-Infektion auskuriert und war schon nach seiner Einwechslung gegen Polen ein belebendes Element. Ebenfalls wieder fit nach einer COVID-19-Erkrankung ist Matias Svanberg, der aber für die erste Elf kein Thema sein dürfte.
Voraussichtliche Aufstellung: Olsen – Lustig, Lindelöf, Danielson, Augustinsson – Olsson, Ekdal, S. Larsson, Forsberg – Kulusevski, Isak
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Nach drei 1:1-Unentschieden zum Start der Qualifikation für die WM 2022 im März in Frankreich, gegen Finnland und Kasachstan endete auch der erste ukrainische EM-Test gegen Bahrain mit diesem Ergebnis. Siege gegen Nordirland (1:0) und gegen Zypern (4:0) nährten dann aber die Vorfreude auf das Turnier, das allerdings mit einer 2:3-Niederlage gegen die Niederlande nicht gut begann.
Dass zwischenzeitlich ein 2:2 aufgeholt wurde, war aber ein Zeichen für eine starke Moral. Im zweiten Spiel gegen Nordmazedonien gelang dann vornehmlich dank einer starken ersten Hälfte ein verdienter 2:1-Sieg. Das folgende “Endspiel“ um den zweiten Platz gegen Österreich verlor die Ukraine allerdings mit 0:1. Dabei hätte der Mannschaft von Trainer Andriy Shevchenko schon ein Unentschieden genügt.
Letztlich reichte es aber auch noch als Gruppendritter knapp für die K.o.-Phase, weil sich die punktgleiche Slowakei am letzten Spieltag durch ein 0:5 gegen Spanien das Torverhältnis verdarb.
Personalien Ukraine
In der Startelf der Ukraine scheint nur eine Position offen. Für die Rolle vor der Viererkette kommen mit Serhiy Sydorchuk und Taras Stepanenko zwei erfahrene Kräfte in Frage, die sich im bisherigen Turnierverlauf abgewechselt haben. Nicht einsatzfähig ist der im Auftaktspiel gegen die Niederlande früh verletzt ausgeschiedene Oleksandr Zubkov, für den links offensiv wieder Mykola Shaparenko starten dürfte.
Voraussichtliche Aufstellung: Bushchan – Karavaev, Zabarnyi, Matviienko, Mykolenko – Sydorchuk – Yarmolenko, Zinchenko, Malinovskyi, Shaparenko – Yaremchuk
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Beide Teams verströmen trotz jeweils einiger guter Individualisten nicht den ganz großen Glanz, sondern kommen eher über das Kollektiv. Erst recht in einem K.o.-Spiel, in dem beiderseits das ganz große Risiko zunächst fehlen dürfte.
Weil wir Schweden und die Ukraine in einer mutmaßlich von der Taktik geprägten Partie auf ähnlichem Niveau einschätzen, wären wir über eine Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen nicht überrascht.
Tipp: Unentschieden – 3,20 Betway