Mit der Ukraine und Nordmazedonien treffen am Donnerstag, 17. Juni 2021 (Anstoß: 15 Uhr), bei der Europameisterschaft 2021 zwei Mannschaften aufeinander, die ihr Auftaktspiel in Gruppe C am Sonntag verloren haben.
Bei der Partie in Bukarest steht sowohl für die Ukraine, die der Niederlande mit 2:3 unterlag, als auch für EM-Debütant Nordmazedonien nach einer 1:3-Pleite gegen Österreich schon einiges auf dem Spiel.
Tabelle vor dem Spiel
Team | S | U | N | Pkt. |
---|---|---|---|---|
Österreich | 1 | 0 | 0 | 3 |
Niederlande | 1 | 0 | 0 | 3 |
Ukraine | 0 | 0 | 1 | 0 |
Nordmazedonien | 0 | 0 | 1 | 0 |
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Erst vier Mal trafen beide Nationen bisher aufeinander. Bei zwei ukrainischen Siegen und einem Unentschieden gelang Nordmazedonien erst ein Erfolg. Die beiden jüngsten Duelle, zugleich die bisher einzigen Pflichtspiele, gewann die Ukraine in der Qualifikation für die EM 2016 jeweils ohne Gegentor (1:0 zu Hause, 2:0 auswärts).
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Nach zwei Enttäuschungen, dem punkt- und torlosen Vorrunden-Aus bei der EM 2016 sowie dem Verpassen der WM 2018 hat die Ukraine eine sehr positive Entwicklung genommen und sogar als Gruppensieger vor Portugal, Serbien, Luxemburg und Litauen das Ticket für die laufende EM-Endrunde gelöst.
In der Nations League 2020 reichte es dann auch coronabedingt zwar nur zum letzten Rang hinter Spanien, Deutschland und der Schweiz, doch dafür begann die WM-Qualifikation 2022 im März mit einem 1:1 in Frankreich vielversprechend. Anschließend indes kam die Mannschaft von Trainer Andriy Shevchenko gegen Finnland und Kasachstan über zwei weitere 1:1-Unentschieden nicht hinaus.
Und auch der erste EM-Test gegen Bahrain endete mit 1:1, ehe mit Siegen gegen Nordirland (1:0) und Zypern (4:0) noch Selbstvertrauen getankt wurde. Dennoch und trotz eines zwischenzeitlich aufgeholten 0:2-Rückstandes ging der EM-Auftakt am Sonntag gegen die Niederlande daneben.
Personalien Ukraine
Der gegen die Niederlande schon in der Anfangsphase verletzt ausgewechselte Oleksandr Zubkov dürfte nicht zur Verfügung stehen. Ob dafür erneut der am Sonntag zunächst ein-, dann aber auch wieder ausgewechselte Marlos ran darf, bleibt abzuwarten. Dass Trainer Shevchenko insgesamt nur zwei Wechsel vornahm, spricht indes nur bedingt für das Vertrauen in die zweite Reihe.
Voraussichtliche Aufstellung: Bushchan – Karavaev, Zabarnyi, Matviienko, Mykolenko – Sydorchuk – Yarmolenko, Malinovskyi, Zinchenko, Marlos – Yaremchuk
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Oft hat es Nordmazedonien versucht, es zuvor als eigenständiges Land aber nicht geschafft, sich für ein großes Turnier zu qualifizieren. Dies gelang auch diesmal nur über den Umweg der Play-offs. Diese Chance aber ließ sich das Team um Goran Pandev aber nicht nehmen und löste im Herbst mit Siegen gegen den Kosovo (2:1) und in Georgien (1:0) das EM-Ticket.
Parallel dazu reichte es indes in der drittklassigen Gruppe C2 der Nations League 2020 nur zum zweiten Platz hinter Armenien, aber zumindest vor Georgien und Estland. Enttäuschend geriet zunächst der Start in die Qualifikation für die WM 2022 mit einer 2:3-Niederlage gegen Rumänien, die aber zunächst mit einem 5:0-Erfolg gegen Liechtenstein und dann mit einem historischen 2:1-Sieg in Deutschland beantwortet wurde.
Die damit entstandene Euphorie wurde durch ordentliche bis gute Auftritte in der EM-Vorbereitung gegen Slowenien (1:1) und Kasachstan (4:0) nicht weniger. Zum EM-Start allerdings zog Nordmazedonien dann aber trotz einer lange auf Augenhöhe geführten Begegnung mit Österreich (1:3) den Kürzeren.
Personalien Nordmazedonien
Spanien-Legionär Enis Bardhi, einer der wichtigsten Akteure im Team von Trainer Ivan Angelovski hat die beiden EM-Tests verpasst, es aber rechtzeitig zum Auftakt in die Startelf geschafft. Nordmazedonien, das als kleines Land naturgemäß über eine eher begrenzte Auswahl an Spitzenkräften verfügt, konnte so gegen Österreich die bestmögliche Elf aufbieten, die sich trotz der Niederlage nun auch nicht großartig verändern dürfte.
Voraussichtliche Aufstellung: Dimitrievski – Ristovski, Velkovski, Musliu – Nikolov, Bardhi, Ademi, Elmas, Alioski – Pandev, Trajkovski
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Nordmazedonien hat gegen Österreich keineswegs enttäuscht, konnte aber auch nicht verhehlen, dass der Kader nicht wirklich homogen besetzt ist und nach den besten vier, fünf Spielern ein deutliche Qualitätslücke klafft. Die Ukraine scheint insgesamt besser aufgestellt und wird sich unserer Einschätzung nach auch aufgrund der größeren spielerischen Klasse durchsetzen.
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