Achtelfinale! Die K.o.-Runde der Euro 2020 beginnt – allerdings nicht mit dem hochklassigsten Duell: Dänemark Zweiter der Gruppe B trifft auf Wales, den zweiten in Gruppe A. Sicherlich gibt es bessere Teams im verbliebenen Klassement, doch klar ist: Nach der Tragödie um Christian Eriksen schaut die Fußballwelt auf die Dänen – und gönnt ihnen jeden Erfolg. Schaffen sie es ins Viertelfinale?
Bisherige Ergebnisse im Turnier
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Italien – Wales | 1 – 0 |
Türkei – Wales | 0 – 2 |
Wales – Schweiz | 1 – 1 |
Ansetzung | Ergebnis |
---|---|
Russland – Dänemark | 1 – 4 |
Dänemark – Belgien | 1 – 2 |
Dänemark – Finnland | 0 – 1 |
Tipp-Zusammenfassung
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Tipp:
Sieg Dänemark
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Quote:
1,85
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Direktvergleich Wales – Dänemark
Wales und Dänemark kennen sich recht gut: Neun Mal standen sich die Nationen bereits gegenüber, zuletzt in der Nations League 2018, als die Dänen beide Begegnungen gewinnen konnten. So schnappten sie sich ein Gesamt-Übergewicht von fünf Siegen gegenüber den vier walisischen Erfolgen.
Auf EM-Niveau gab es derweil noch kein Aufeinandertreffen.
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Die letzten drei Ergebnisse: 0:1 vs. Italien, 2:0 vs. Türkei, 1:1 vs. Schweiz
Die Waliser spielen bislang ein respektables Turnier: Vier Punkte aus drei Spielen – in der nicht ganz leichten Gruppe A darf das als Erfolg vermeldet werden. Vollkommen zurecht sicherten sich die Briten Platz 2 – weil sie zu den ausgewogensten und eingespieltesten Teams der Liga gehören.
Die Defense steht schon seit Jahren relativ sicher, was Wales für jeden Gegner zu einem unangenehmen Kontrahenten macht. Zuletzt bekamen dies die (bereits qualifizierten) Italiener zu spüren, die am Ende lediglich aufgrund eines Standardtors 1:0 obsiegten. Im Vergleich zur Schweiz und den Türken hielt Wales den Gastgeber wesentlich besser im Zaum.
Im eigenen Duell mit der Türkei holte das Team am vorherigen Spieltag den wichtigen Dreier zum Weiterkommen: 2:0 gewann die Mannschaft, es hätte auch höher ausgehen können. Vor allem in diesem Spiel zeigte sich, dass eine gute Organisation auf EM-Niveau wesentlich schwerer wiegt als die schiere Klasse, die auf Seiten der Türken mindestens genauso ausgeprägt ist wie bei den Walisern.
Nun muss das Team beweisen, dass es gegen einen ähnlich strukturierten Kontrahenten auch einmal das Heft in die Hand nehmen kann. Vor allem Gareth Bale dürfte ihr gefragt sein, der mit einem vergebenen Elfmeter sowie mehreren ungenutzten Großchancen noch auf seinen großen Auftritt warten lässt.
Personalien Wales
Den Walisern hat sich bislang kein Anlass geboten, die eigene Startformation anzupassen.
Voraussichtliche Aufstellung: Ward – Roberts, Mepham, Rodon, Davies – Morell, Allen – Ramsey – Bale, James – Moore
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Die letzten drei Ergebnisse: 4:1 vs. Russland, 1:2 vs. Belgien, 0:1 vs. Finnland
Kann man das schon Fußballwunder nennen? Was die Dänen in der Gruppenphase erlebten, kommt auf jeden Fall nahe ran – und dürfte schon jetzt die Geschichte des Turniers sein.
Alles begann mit einem schweren Trauma: Im ersten Spiel gegen Finnland war Topstark Christian Eriksen auf dem Feld zusammengebrochen, sein Herz stand still. Noch auf dem Platz wurde er reanimiert. Anschließend entschieden Teams und UEFA auf Eriksens Wunsch hin – mittlerweile wach im Krankenhaus – weiterzuspielen. Die Dänen verloren 0:1.
Als dann auch das zweite Gruppenspiel gegen Belgien trotz starker Leistung und früher Führung verloren wurde, war das Aus schon halb besiegelt – doch eine Mini-Chance blieb: Mit einem hohen Sieg gegen Russland und belgischer Schützenhilfe würde es noch zum Weiterkommen reichen. Und genau das geschah.
4:1 fegten entfesselte Dänen in Kopenhagen über Russland hinweg: Es war einer der stärksten Auftritte des gesamten Turniers. Und die Feel-Good-Story der Gruppenphase.
Personalien Dänemark
Folgende Formation scheint denkbar.
Voraussichtliche Aufstellung: Schmeichel – Christensen, Kjaer, Vestergaard – Wass, Höjbjerg, Delaney, Maehle – Braithwaite, Damsgaard – Poulsen
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Sowohl Dänemark als auch Wales können auf eine gut sortierte Defensive und hohen Arbeitseifer zurückgreifen. Davon abgesehen sehen wir indes leichte Vorteile bei den Skandinaviern: Zwar müssen sie den Heimvorteil der Vorrunde abgeben, gespielt wird in Amsterdam, doch die Klasse der Einzelakteure spricht klar für Dänemark – und ebenso die Resilienz des Teams.
Tipp: Sieg für Dänemark – 1,85 Interwetten