Mit dem Hamburger SV und dem SC Paderborn treffen am Samstag, 30. Januar 2021, um 13 Uhr zwei Vereine aufeinander, die nach 18 absolvierten Spieltagen im Soll liegen. Der HSV führt die Tabelle an und befindet sich bei vier Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz drei klar auf Bundesliga-Kurs, während der SCP mit 26 Zählern auf Rang neun stehend auf dem besten Weg ist, die erhoffte, sorgenfreie Saison zu spielen.
Direktvergleich HSV – SC Paderborn
Erst acht Duelle gab es bisher zwischen beiden Vereinen und noch kein Unentschieden. Die bessere Bilanz hat dabei der HSV mit fünf Siegen auf seiner Seite, während es Paderborn nur auf drei Erfolge bringt. In Hamburg trafen beide erst zwei Mal aufeinander. 2014/15 in der Bundesliga feierte der SCP einen 3:0-Auswärtssieg, 2018/19 in Liga zwei behielt der HSV zu Hause mit 1:0 die Oberhand.
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Schon während seines Traumstarts mit fünf Siegen in Folge präsentierte sich der Hamburger SV wie ein Spitzenteam, das in der Folge mit nur zwei Punkten aus den fünf Partien gegen den FC St. Pauli (2:2), bei Holstein Kiel (1:1), gegen den VfL Bochum (1:3), beim 1. FC Heidenheim (2:3) und gegen Hannover 96 (0:1) allerdings völlig aus der Spur geriet. Noch vor Weihnachten aber schaffte der HSV die Trendwende und verhinderte so aufkommende Unruhe auch um den erst im Sommer installierten Trainer Daniel Thioune.
Mit drei Siegen beim SV Darmstadt 98 (2:1), gegen den SV Sandhausen (4:0) und beim Karlsruher SC (2:1) ging es in die Weihnachtspause, nach der gegen den SSV Jahn Regensburg (3:1) gleich wieder gewonnen wurde. Beim 1. FC Nürnberg reichte es danach zwar nur zu einem 1:1, doch mit Siegen gegen den VfL Osnabrück (5:0) und bei Eintracht Braunschweig (4:2) wurde die Tabellenführung zementiert. Ein 0:0 am Dienstag bei Fortuna Düsseldorf war schließlich ausreichend und nicht unwichtig, um einen Verfolger auf Abstand zu halten.
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Während sich Jan Gyamerah in Düsseldorf zurückgemeldet hat, fällt Josha Vagnoman mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ebenso weiter aus wie die schon länger fehlenden Klaus Gjasula und Rick van Drongelen. Kleinere Änderungen sind am Ende der englischen Woche denkbar.
Voraussichtliche Aufstellung: Ulreich – Gyamerah, Leistner, Ambrosius, Leibold – Heyer, Kinsombi, Dudziak – Narey, Terodde, Kittel
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Der SC Paderborn hat eine wechselhafte Hinrunde hinter sich, in der die Ostwestfalen nach einem Fehlstart mit zwei Niederlagen einen Zwischenspurt mit 14 Punkten aus sechs Partien hinlegten, um danach wieder drei Pleiten am Stück zu kassieren. Mit vier Punkten aus den Spielen gegen Eintracht Braunschweig (2:2) und beim VfL Osnabrück sowie dem Coup im DFB-Pokal beim 1. FC Union Berlin (3:2) ging es aber mit einem guten Gefühl in die kurze Weihnachtspause.
Aus dieser kam der SCP mit einer knappen 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf nicht wie erhofft, ist seitdem aber vier Mal in Folge ungeschlagen geblieben. Einem 2:1-Sieg gegen Erzgebirge Aue folgten ein respektables 1:1 bei der SpVgg Greuther Fürth, ein mühsamer 1:0-Heimerfolg gegen die Würzburger Kickers und nun am Mittwoch ein 1:1 gegen Holstein Kiel. Parallelen zur Saison 2018/19 zu ziehen, als aus ähnlicher Position heraus noch der Bundesliga-Aufstieg gelungen ist, lehnen die Paderborner Verantwortlichen freilich trotz des Positivtrends nachvollziehbarerweise ab.
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Viele Änderungen wird Trainer Steffen Baumgart aller Voraussicht nach auch diesmal nicht vornehmen. Dass der gesamte Kader einsatzbereit ist, sorgt aber grundsätzlich für einige Optionen.
Voraussichtliche Aufstellung: Zingerle – Dörfler, Hünemeier, Schonlau, Collins – Schallenberg, Thalhammer – Führich, Antwi-Adjei – Michel, Srbeny
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Der SC Paderborn ist nie ein angenehmer Gegner, doch scheint der HSV im Vergleich zu vergangenen Spielzeiten so gereift, dass auch derlei Aufgaben gemeistert werden können. Wir erwarten für den HSV somit zwar ein hartes Stück Arbeit, glauben aber an einen Heimsieg.
Tipp: Sieg Hamburger SV – 1,80 Interwetten
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