Karlsruher SC – Hamburger SV Tipp 21.12.2020
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Zum Abschluss des Fußballjahres 2020 erwartet der Karlsruher SC am Montag, 21. Dezember 2020 (Anstoß: 20.30 Uhr), den Hamburger SV. Beide Teams haben ein wechselhaftes erstes Saisondrittel hinter sich, sind aber jeweils im Soll. Während der KSC im zweiten Jahr nach dem Aufstieg über ein Polster von fünf Punkten zum ersten Abstiegsplatz verfügt, ist der HSV zuletzt wieder auf einen direkten Aufstiegsplatz geklettert, den es nun aber zu verteidigen gilt.
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59 Mal trafen beide Vereine bisher aufeinander. Mit 21 Siegen hat der HSV dabei leicht die Nase vorne, während für den KSC bei 20 Unentschieden 18 Erfolge notiert sind. In Karlsruhe gewann der HSV indes nur sechs Partien und kassierte bei zehn Remis schon 14 Niederlagen.
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Nachdem vergangene Saison erst am letzten Spieltag die Rettung gelungen war, wurde dem Karlsruher SC direkt wieder aufgezeigt, dass es erneut nur um den Klassenerhalt gehen kann. Inklusive dem 0:1 nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen den 1. FC Union Berlin verloren die Badener die ersten vier Pflichtspiele der Saison allesamt und erzielten dabei kein einziges Tor.
Mit einem 3:0 gegen den SV Sandhausen wurde dann zwar der Bann gebrochen, doch beim 1. FC Nürnberg (1:1) und gegen den SV Darmstadt 98 (3:4) ging es erst einmal sehr durchwachsen weiter, ehe die Mannschaft von Trainer Christian Eichner plötzlich zu einer Siegesserie ansetzte und beim FC St. Pauli (3:0), bei Eintracht Braunschweig (3:1), gegen den SC Paderborn (1:0) und beim VfL Osnabrück (2:1) vier Mal in Folge gewann.
Dieser Lauf allerdings fand mit den jüngsten Pleiten gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) und bei Erzgebirge Aue (1:4) ein Ende, sodass es nun wieder um die Wende zum Besseren geht.
Personalien Karlsruher SC
Während Kyoung-Rok Choi, Sebastian Jung und Janis Hanek weiterhin fehlen, könnte die schwache Defensivleistung in Aue personelle Konsequenzen nach sich ziehen. Robin Bormuth und Dirk Carlson sind so Kandidaten für einen Platz in der Viererkette.
Voraussichtliche Aufstellung: Gersbeck – Thiede, Bormuth, Kobald, Carlson – Fröde, Wanitzek, Gondorf – Goller, Hofmann, Lorenz
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Der Hamburger SV scheint sein Zwischentief überwunden zu haben. Mit Siegen beim SV Darmstadt 98 (2:1) und gegen den SV Sandhausen (4:0) knüpften die Hanseaten zuletzt an den starken Saisonstart an, mit dem das Aus im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden (1:4) schnell wettgemacht wurde.
Gegen Fortuna Düsseldorf (2:1), beim SC Paderborn (4:3), bei der SpVgg Greuther Fürth (1:0), gegen Erzgebirge Aue (3:0) und gegen die Würzburger Kickers (3:1) gewann der HSV seine ersten fünf Ligaspiele mit dem neuen Trainer Daniel Thioune und schien unaufhaltsam der Bundesliga entgegenzusteuern, als das 2:2 im Derby gegen den FC St. Pauli für die ersten kleinen Flecken auf der zuvor blütenweißen Weste sorgte.
Anschließend ließ der HSV bei Holstein Kiel (1:1) wegen eines späten Gegentores zwei weitere Punkte liegen, um danach gegen den VfL Bochum (1:3), beim 1. FC Heidenheim (2:3) und gegen Hannover 96 (0:1) sogar drei Mal in Folge zu verlieren. Nach insgesamt fünf sieglosen Partien war die jüngste Trendwende dementsprechend auch für die Stimmung rund um den Klub enorm wichtig,
Personalien Hamburger SV
Bis auf Rick van Drongelen und Ersatzkeeper Tom Mickel kann Trainer Thioune aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. Dabei warten wieder einige knifflige Entscheidung auf den Coach, der indes nur wenig Veranlassung sehen dürfte, seine Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Sandhausen umzubauen.
Voraussichtliche Aufstellung: Ulreich – Leistner, Heyer, Ambrosius – Gjasula – Vagnoman, Hunt, Dudziak, Leibold – Terodde, Wintzheimer
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Leistet sich der KSC ähnliche Fehler im Defensivverhalten wie in Aue, wird es für den HSV ein Leichtes sein, die drei Punkte mitzunehmen. Wir glauben indes an eine verbesserte Karlsruher Mannschaften, die dem Favoriten aus der Hansestadt das Leben schwer machen, am Ende aber dennoch den Kürzeren ziehen wird.
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