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Impressum

    

      Daten zur Geschichte des Nonnen-Klosters Sankta Maria im Rosenthal

1241

Die Zisterzienserinnen-Abtei wird von Graf Eberhard II. von Eberstein gegründet

1261

Einweihung der Klosterkirche

1298

Beisetzung König Adolfs von Nassau nach der Schlacht am Hasenbühl gegen Albrecht von Österreich

1300

In der Blütezeit reichstes und angesehenstes Frauenkloster in der Nordpfalz (bis nach 1500) (1501: 15 Pferde, 31 Milchkühe, 34 Jungvieh, 17 Kälber, 116 Schweine, 400 Schafe und Lämmer)

1412

Das Haus Nassau übernimmt die Schirmherrschaft über das Kloster

1460

Überfall und Plünderung durch die Raubritter der Burgen Falkenstein und Ruppertsecken

1492

Neubau des Dachreiters und Ausbau des Kirchenschiffes. Personal: 70 Personen (1 Äbtissin, 31 Nonnen, 14 Laienschwestern, 24 Dienstleute)

1525

Verwüstung im Bauernkrieg

1547

Die Aufnahme neuer Nonnen wird unersagt (Reformation)

1572

Auflösung und Übernahme durch Graf Philipp IV. von Nassau-Saarbrücken (ab 1579 weltlicher Schaffnerei-Betrieb)

1646

Erneut Wiederaufahme von Nonnen ins Kloster, jedoch

1650

Ausweisung und Auszug nach Neuleiningen

1649

Der ehemalige Erwerb des Kosters durch die Grafen von Nassau wird legalisiert (nach den Regeln im Westfälischen Frieden von 1648 durch Kaiser Ferdinand III. gegen den Fürstbischof von Worms)

1651

Wieder im Besitz der Grafen Johann und Ernst Casimir von Nassau

1793

Das Kloster wird von den Franzosen beschlagnahmt

1800

Versteigerung der Wohn- und Wirschaftsgebäude, die Klosterkirche diente zum Teil als Steinbruch

1851

Übergang der Kirchenruine an den Kanton Göllheim

1863

Veräußerung an den "Rosenthaler Verein" für 832 Gulden zwecks Erhalt der Anlage


    (letzte Bearbeitung: 5.1.2013)